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Rangbeschreibung

in Wissenswertes 08.06.2014 19:38
von Schneestern | 138 Beiträge | 300 Punkte

Anführer

Die Anführer führen die verschiedenen Rudel an. Sie sind das Oberhaubt in einem Rudel und ihr Wort muss immer befolgt werden. Sie geben den Welpen ihre Junghundnamen, den Junghunden ihren Kriegernamen und ernennen die Zweiten Anführer. Anführer sind meist vernünftig, gütig, gerecht und einfühlsam..
Wenn der Stellvertreter Anführer wird, muss er zum Mondstein reisen, bei diesem schlafen und mit dem Sternenrudel träumen, damit er seine 9 Leben als Anführer und den Namen mit der Endung “-stern” erhält.

2. Anführer

Der Zweite Anführer, auch Stellvertreter, erstellt die Patroullien und ist meistens ein starker Krieger. Zweite Anführer helfen ihrem Anführer und sind meist tapfer und treu.
Nach dem Tod oder Rücktritt eines Anführers übernimmt meist der Zweite Anführer den Posten und muss vor Mondhoch einen neuen Stellvertreter bestimmen.
Um Zweiter Anführer werden zu können, muss ein Krieger zuvor mindestens einen Junghund (=Schüler) gehabt haben.


Krieger

Die Krieger beschützen das Rudel, jagen und kämpfen für ihn.
Wird ein Hund zum Krieger, muss dieser in der Nacht nach den Namenszeremonien alleine bzw. mit den Hunden, die ebenfalls Krieger geworden sind, Wache halten und das Rudel beschützen. Dabei müssen sie schweigen.
Krieger ist der Rang, der nach Junghund folgt. Oft muss man sich zuvor beweisen, dass man Krieger werden kann, in dem die Fertigkeiten oftmals bei der alleinigen Jagd geprüft wird. Es kann auch vorkommen, dass ein Junghund nach einer besonderen Tat, einem Kampf, zum Krieger ernannt wird.
Hündinnen, die ihre Jungen in der Kinderstube großziehen, heißen in dieser Zeit Königinnen, kehren aber wieder in den Kreis der Krieger zurück, sobald ihre Jungen zu Junghunde ernannt wurden.
Ein Krieger wird etwa 80 Monde alt, je nachdem wie gut er sich fühlt. Dann geht er zu den Ältesten.

Die Krieger schlafen im Kriegerbau.

Heiler

Heiler sind Hunde, die vom Sternenrudel auserwählt werden. Sie haben Träume und wissen, sie zu deuten. Sie kennen die Wirkungen von Pflanzen und Beeren und wissen so manches Mittel gegen Krankheit und Verletzung, weshalb sie von allen Rudel stets hoch geachtet sind.
In jedem Rudel gibt es einen Heiler. Sie sind sehr wichtig, weil die Krieger oft kämpfen müssen. Die Heiler dürfen keine Junge haben.
Es gibt in der Regel nur einen Heiler, es sei denn, ein Heiler-Junghund beendet seine Ausbildung.
Wenn sie ihre Ausbildung beendet haben, gehen sie mit ihrem Mentor zum Ahnentor und bekommen ihren vollständigen Heiler-Namen.

Mentor

Mentoren sind Hunde die andere Hunde ausbilden (meistens junge Hunde).
Ein Junghund kann vor oder im Laufe seines Trainings wählen, was er später werden möchte, entweder Heiler oder Krieger.
Ein Mentor bringt den Junghunden Fertigkeiten bei, die er braucht um Krieger oder Heiler zu werden, beispielsweise jagen, kämpfen oder andere Hunde zu heilen.
Wenn ein Junghund Fortschritte macht oder Krieger werden soll, melden die Mentoren es dem Anführer. Bei Heilerschülern erfolgt die Namenszeremonie durch den Mentor vor dem Sternenrudel.
Mentoren haben eine gewisse Verantwortung. Sie müssen darauf achten, was ihre Junghunde tun. Sollten sie eine Dummheit anstellen, müssen sie ihre Junghunde auch bestrafen, außer es wird schon von einem Anführer oder Zweitem Anführer übernommen.

Junghund

Die Junghunde sind Hunde, die aus der Welpenzeit heraus sind, d.h. dass sie älter als sechs Monde sind. In einer feierlichen Namenszeremonie verleiht ihm der Anführer seinen Schüler(/Junghund-)namen und teilt ihm einen Mentor zu.
Sie lernen von den Mentoren jagen, kämpfen, das Gesetz der Krieger zu achten und das Sternenrudel zu respektieren.
Zu den Aufgaben der Junghunde gehört auch, sich um die Ältesten zu kümmern, für sie zu jagen, ihre Nester zu reinigen und ihnen Flöhe und anderes Getier aus dem Pelz zu lesen.
Alle Namen enden mit -pfote, bis sie ihren Kriegernamen verdienen. Sie wohnen im Bau der Schüler.
Eine Schülerausbildung dauert in der Regel 6 Monde. Kürzere Ausbildungszeiten sind Ausnahmefälle. In manchen Fällen kann eine Ausbildung auch länger dauern, nämlich dann wenn auf Grund einer Verletztung eine Ausbildungspause eingelegt werden musste.

Welpe

Die Welpen eines Rudels leben bis zu ihrem sechsten Mond in der Kinderstube des Lagers, in welcher sie von den Königinnen (also ihren Müttern) gehütet und gesäugt werden. Sie gehen manchmal zu den Ältesten, die ihnen dann Geschichten aus alten Rudeltagen erzählen. Oder sie machen Ärger und Unfug und stehen allen im Weg.
Welpen spielen gerne miteinander. Einige können es kaum erwarten endlich ein Junghund zu werden, andere gehen diese Sache ruhig an.

Älteste

Die Ältesten sind Hunde, die zu alt sind oder eine Behinderung haben, um zu kämpfen und von ihrem Kriegerdienst befreit worden sind. Das Rudel beschützt sie gut. Sie erzählen oft über die alten Tage, in denen die Zweibeiner noch nicht da waren. Die Aufgabe der Junghunde ist es, die Ältesten zu versorgen, d.h. ihr Nestmaterial zu wechseln, für sie zu jagen usw… Die Welpen lauschen gern ihren Geschichten.
Älteste begraben oftmals die Leichen der ehemaligen Rudelmitglieder, nachdem die Totenwache für sie durchgeführt wurde.


zuletzt bearbeitet 11.06.2014 23:00 | nach oben springen
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